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- Erstellungsdatum 28. Juni 2025
- Zuletzt aktualisiert 28. Juni 2025
Internalisierende Verhaltensprobleme in der Schule – eine qualitative Interviewstudie zu subjektiven Wissensbeständen sowie Erfahrungen von Lehrkräften an Förder- und Regelschule
Autor:innen
Paula Hammer, Tatjana Leidig, Meike Vösgen-Nordloh und Tijs Bolz
DOI
10.35468/6178-04
Abstract
Die Prävalenz internalisierender Probleme (IP) ist im Jugendalter besonders hoch. Da IP eng mit dem sozial-emotionalen und schulischen Wohlbefinden zusammenhängen, ist eine frühzeitige Erkennung durch Lehrkräfte (LK) entscheidend. Es ist jedoch anzunehmen, dass LK über mögliche schulische Anzeichen und geeignete Handlungsstrategien unzureichend informiert sind . In dieser Studie wurden 20 LK an Regel- und Förderschulen mit dem Schwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung zu ihrem subjektiven Wissen und ihren Erfahrungen im Umgang mit betroffenen Schüler:innen befragt. Die Ergebnisse zeigen Unterschiede im Wissensstand, spezifische Herausforderungen und Bedarfe sowie überwiegend intuitives statt theoriegeleitetes Handeln in beiden Schulformen.
Keywords
Internalisierende Verhaltensprobleme, Regelschule, Förderschule, Professionalisierung, Interviewstudie