- Version
- Download 29
- Dateigröße 723.36 KB
- Datei-Anzahl 1
- Erstellungsdatum 28. Juni 2025
- Zuletzt aktualisiert 28. Juni 2025
Methodenwissen zur Prävention und Intervention bei Verhaltensproblemen: Selbsteinschätzungen von Studierenden zu Kenntnissen, Wirksamkeit und Anwendungshäufigkeit
Autor:innen
Anett Platte, Cécile Tschopp, Robert Langnickel, Johanna Krull, Conny Melzer, Sandra Greiffendorf, Karin Dürr, Thomas Hennemann und Tatjana Leidig
DOI
10.35468/6178-06
Abstract
Der Einsatz wissenschaftlich fundierter Methoden zur Prävention und Intervention bei Verhaltensproblemen ist eine wichtige Basis für eine gelingende Förderung. Mithilfe des Fragebogens PIV-M-SE wurden die Kenntnisse, die eingeschätzte Wirksamkeit und die Anwendungshäufigkeit potentiell wirksamer Methoden bei 332 Studierenden aus den schulischen Heil- und Sonderpädagogikstudiengängen aus Deutschland und der Schweiz untersucht. Insgesamt weisen die Studierenden die meisten Kenntnisse in den Methoden Feedback und Verhaltenskorrektur und Positive Lehrer:innen-Schüler:innen-Beziehung auf. Am wenigsten ist Videomodellierung bekannt. Auffallend ist, dass auch weniger bekannte Methoden als wirksam eingeschätzt werden. Aus den Selbsteinschätzungen der Studierenden lassen sich konkrete Maßnahmen für die Weiterentwicklung der Lerngelegenheiten im Studium ableiten.
Keywords
Professionalisierung, Selbsteinschätzung, Lehrer:innenbildung, evidenzbasierte Methoden, Prävention und Intervention