Subjektives schulisches Wohlbefinden in inklusiven Schulen im Spannungsfeld zwischen sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf und psychosozialen Problemen

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  • Erstellungsdatum 28. Juni 2025
  • Zuletzt aktualisiert 28. Juni 2025

Subjektives schulisches Wohlbefinden in inklusiven Schulen im Spannungsfeld zwischen sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf und psychosozialen Problemen

Autor:innen

Philippos Zdoupas, Meike Vösgen-Nordloh und Pawel R. Kulawiak

DOI

10.35468/6178-07

Abstract

Auf Grundlage einer Stichprobe von N=976 Schüler:innen aus sieben inklusiven Schu­len der Sekundarstufe I erfolgte eine querschnittliche Analyse der Zusammenhänge zwischen psychosozialen Problemen, sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf und der Ausprägung des schulischen Wohlbefindens. Die Befunde implizieren, dass das Etikett des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs keinen eigenständigen Beitrag zur Ausprägung des schulischen Wohlbefindens leistet. Vielmehr wird die Bedeutung psychosozialer Individualmerkmale aufgezeigt, indem Schüler:innen mit komorbiden (externalisierenden und internalisierenden) Problemen als besonders vul­nerable Gruppe herausgearbeitet werden. Die Befunde werden mit Blick auf sonder­pädagogische Etikettierungsprozesse und inklusive Präventionsstrukturen diskutiert.

Keywords

Schulisches Wohlbefinden, Psychosoziale Probleme, Sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf