Bildung in geschlossenen Institutionen – Überlegungen zu sinnstiftenden und anschlussfähigen Bildungsangeboten für junge Menschen

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  • Erstellungsdatum 26. Juni 2022
  • Zuletzt aktualisiert 26. Juni 2022

Bildung in geschlossenen Institutionen – Überlegungen zu sinnstiftenden und anschlussfähigen Bildungsangeboten für junge Menschen

Autor:innen

Annika Krause, Ulrike Fickler-Stang, Stephanie Blatz und Sophie C. Holtmann

DOI

https://doi.org/10.35468/5950-06

abstract

Geschlossene Einrichtungen wie der Jugendstrafvollzug sind Zwangskontexte, die eine besondere pädagogische, institutionelle sowie rechtlich-festgelegte (Mit-)Verantwortung an der Bildung von jungen Menschen haben. Der Artikel spannt, ausgehend von einer Skizzierung des Bildungsbegriffs mit Blick auf geschlossene Institutionen, einen Bogen über die besonderen Voraussetzungen und Bedürfnisse der jungen Menschen in Haft, die sich nicht zuletzt aus ihren häufig fragmentierten Bildungsbiografien eindrücklich nachzeichnen lassen. Daraus lassen sich bedürfnisorientierte und individualisierte Angebote ableiten, die im Setting Strafvollzug als Bildungsmöglichkeiten eröffnet werden können. Da sich gerade der Jugendstrafvollzug in einem Spannungsfeld zwischen pädagogischen und rechtswissenschaftlichen Rahmungen bewegt, ist dabei auch die Konturierung der (sonder-)pädagogischen Verantwortung insgesamt zentral.

keywords | Schlagworte

Bildung, (bildungs-)biografische Lebenswege, Jugendstrafvollzug, sonderpädagogische Verantwortung