Macht, Moralität und Vertrauen – zu grundlegenden Verhältnissen des Erzieherischen

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  • Erstellungsdatum 25. Juni 2023
  • Zuletzt aktualisiert 25. Juni 2023

Macht, Moralität und Vertrauen – zu grundlegenden Verhältnissen des Erzieherischen

Autor:innen

Andrea Dlugosch, Thomas Müller und Roland Stein

DOI

https://doi.org/10.35468/5819-07

abstract

Ausgehend von anerkennungstheoretischen Überlegungen werden in dem folgenden Beitrag drei zentrale Aspekte des Erzieherischen für die Pädagogik bei Verhaltensstörungen entfaltet und hinsichtlich ihrer Relevanz für das Fach diskutiert: Zunächst wird der Machtbegriff dimensioniert, um – darauf aufbauend – die Wirk-Macht im erzieherischen Verhältnis, insbesondere im Kontext der Fachrichtung, detaillierter beschreiben zu können (Dlugosch, 2018). Daran anknüpfend wird die Relevanz von Moral im Rahmen der Pädagogik bei Verhaltensstörungen erörtert (Stein, 2018). Aspekte sind dabei gesellschaftliche, familiale und individuelle Bezüge und Ansatzpunkte von Moral und Moralität. Im dritten Teil des Beitrags wird Vertrauen als Grundlage pädagogischer Beziehungsgestaltung thematisiert (Müller, 2017). Dabei sollen u.a. verborgene Machtmechanismen im erzieherischen Verhältnis offengelegt werden. Die hier skizzierten Aspekte des Erzieherischen, auch in ihrem Verhältnis zueinander, eröffnen einen Raum für weiterführende Erörterungen innerhalb des Faches sowie Bezüge zu den Nachbardisziplinen.

keywords | Schlagworte

Anerkennung, Macht, Moralität, Vertrauen, Erziehung, pädagogische Beziehung